News und Konditionen

Die variablen Zinsen sinken per Dienstag, den 1. April 2025, von 2,55% auf 2,30% nominal auf Jahresbasis.
Auch gelten ab Dienstag neue Zinssätze für Festgeldanlagen, die ab dem 1. April eröffnet werden.

Eine breite Allianz aus der Bundesbank, Wirtschaftsverbänden, Verbraucherschützern, Einzelhändlern und Geldtransporteuren spricht sich für die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen in Deutschland aus. In einer gemeinsamen Mitteilung argumentieren sie, dass die Herstellung, Verpackung und der Transport der Kleinstmünzen unverhältnismäßig teuer seien. Zudem würden viele Münzen gehortet oder verloren gehen, anstatt in den Umlauf zurückzukehren.

Laut dem neuen Bitkom-Report „Digital Finance 2024“ sind Online-Banking, kontaktloses Bezahlen und digitale Versicherungsabschlüsse auf dem Vormarsch. Drei Viertel der Deutschen legen großen Wert auf eine nutzerfreundliche Banking-App. Zudem steigt die Bereitschaft, zu reinen Online-Banken ohne Filialnetz zu wechseln: 54% der Befragten ziehen diesen Schritt in Betracht, bei den Jüngeren sind es 71%. Insgesamt griffen 2024 81% der Deutschen auf Online-Banking zurück – ein Anstieg gegenüber den 76% im Vorjahr.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat zum sechsten Mal seit Sommer 2024 die Leitzinsen im Euroraum gesenkt. Der für Banken und Sparer wichtige Einlagenzins wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 2,50% reduziert.

Diese Zinssenkung soll die schwächelnde Konjunktur im Euroraum unterstützen, da Kredite dadurch tendenziell günstiger werden. Allerdings bedeutet dies für Sparer oft niedrigere Tages- und Festgeldzinsen, da Banken die geringeren Zinsen, die sie für Einlagen bei der EZB erhalten, an ihre Kunden weitergeben.

Die EZB sieht ihr Ziel stabiler Preise in greifbarer Nähe. Bei mittelfristig 2,00% Inflation sieht die EZB ihr Hauptziel stabiler Preise und somit einer stabilen Währung im Euroraum erreicht.

Volkswirte erwarten, dass die EZB den Einlagenzins bis Sommer noch weiter senken könnte, insbesondere angesichts möglicher Handelskonflikte mit den USA, die zusätzlichen Druck auf die Wirtschaft im Euroraum ausüben könnten.
Quelle: cash-online.de

Die Anzahl der Aktionäre in Deutschland ist erneut gesunken. Aktuellen Daten zufolge besitzen immer weniger Menschen Aktien oder Aktienfonds. Experten führen diesen Rückgang auf verschiedene Faktoren zurück, darunter die Unsicherheit an den Finanzmärkten und ein mangelndes Vertrauen in die Aktienkultur. Zudem spielen die demografische Entwicklung und eine unzureichende finanzielle Bildung eine Rolle.

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant die Einführung eines digitalen Euros als Ergänzung zum physischen Bargeld. Im Gegensatz zu Kryptowährungen wie Bitcoin soll der digitale Euro von der EZB kontrolliert werden und somit die Stabilität und das Vertrauen in die Währung gewährleisten.