Finanzielle Bildung: Wie kann ich meinem Kind das Sparen beibringen?

7 Tipps, Ihrem Kind das Sparen zu erleichtern

Sobald Ihr Kind Taschengeld bekommt, ist es ein guter Zeitpunkt, um auch mit dem Sparen anzufangen: Ihr Kind lernt so mit Geld umzugehen – Ein gutes Sprungbrett in eine finanziell unabhängige Zukunft. Wir von der Ayvens Bank wissen, dass Geld sparen nicht langweilig sein muss! Wie Sie Ihren Kindern das Sparen schmackhaft machen und sogar erleichtern, erfahren Sie hier.

1. Kaufen Sie eine originelle Spardose

Suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind eine schöne Spardose aus und stellen Sie sie an einen gut sichtbaren Platz im Haus. Am besten eine Spardose, die leicht zu öffnen ist, damit Ihr Kind sehen kann, wie viel Geld sich darin befindet. Führen Sie gemeinsam Buch darüber, wie viel in die Spardose Ihres Kindes hinein- und herausgeht. 

2. Mit Kleingeld beginnen

Kinder lernen bereits ab sechs Jahren, Münzen und Geld zu erkennen, denn es ist einfacher, den Wert des Geldes mit Münzen zu erlernen als mit digitalem Geld – Münzen und Geldscheine machen Sparen konkret. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Kindern Taschengeld im jungen Alter in bar geben. Wenn Ihr Kind älter ist, können Sie dann auch guten Gewissens ein Konto eröffnen und es zum digitalen Sparen motivieren.

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3. Ein Sparziel vor Augen halten

Was würde Ihr Kind gerne kaufen? Überlegen Sie sich gemeinsam ein realistisches Sparziel – nicht zu groß und nicht zu klein. Damit es nicht zu lange dauert oder aber auch nicht zu schnell gelingt. Vereinbaren Sie außerdem, wie viel Ihr Kind jede Woche oder jeden Monat sparen sollte um dieses Sparziel innerhalb eines vorher abgesprochenen Zeitraums zu erreichen. Um die Übersicht zu behalten, haben wir einen Sparplan für Kinder erstellt - einfach ausdrucken und gemeinsam ausfüllen.

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4. Erfolgreich gespart? Feiern Sie!

Wenn Ihr Kind sein erstes Sparziel erreicht hat, kann es stolz darauf sein! Halten Sie inne und feiern Sie diesen Moment. So macht das Sparen - und das Erreichen der Sparziele - noch mehr Spaß.

5. Anreize zum Sparen und Ausgeben

Manchmal wollen Kinder ihre Ersparnisse nicht ausgeben, weil sie es schade finden, dass der Betrag, den sie sparen, immer kleiner wird. Erklären Sie, dass es in Ordnung ist, ruhig hin und wieder etwas zu kaufen, und dass man auch danach weiter sparen kann. Wichtig: Erklären Sie Ihrem Kind auch, dass nach dem Ausgeben des Taschengeldes – auch wenn es nur ein kleiner Teil war – dann aber länger dauert das, zu Beginn gesetzte, Sparziel zu erreichen. 
Wenn Ihr Kind mehr oder schneller sparen möchte, können Sie dies mit Extras wie Zeugnisgeld und Geburtstagsgeld tun. Darüber hinaus kann Ihr Kind, wenn es so weit ist, natürlich auch selbst etwas Geld dazu verdienen, indem es Aufgaben im Haushalt erledigt oder einen Teilzeitjob annimmt.

→ Ab welchem Alter dürfen Kinder arbeiten und wie hoch ist der Mindestlohn?

6. Erklären Sie, dass man nicht alles kaufen kann und dass Sparen Zeit braucht

Erhöhen Sie nicht einfach das Taschengeld, sondern erklären Sie, dass man nicht alles kaufen kann. Auf diese Weise wird Ihr Kind darüber nachdenken, was es wirklich kaufen möchte. Am besten erhöhen Sie das Taschengeld immer zu einem festen Zeitpunkt im Jahr: Zum Beispiel am Geburtstag Ihres Kindes.

7. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und sparen auch Sie

Erzählen Sie Ihrem Kind, dass Sie selbst auch Geld zur Seite legen, zum Beispiel für einen Notfallpuffer oder einen Urlaub. Wenn Kinder wissen, dass auch ihre Eltern das Sparen für wichtig halten, fördert das ihre Motivation.

Kindern den Umgang mit Geld beibringen

Jetzt wissen Sie, wie Sie Ihrem Kind helfen können, von klein auf zu sparen. Auf diese Weise lernt Ihr Kind, sich Ziele zu setzen und mit Geld umzugehen. So erreicht auch ihr Kind seine Sparziele! 

Möchten Sie mehr darüber lesen, wie andere finanzielle Ziele setzen und erreichen? Dann werfen Sie einfach einen Blick auf unsere Blog-Übersicht.

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